Biologie-Lerntext für die Jahrgangsstufe 5

Roland Heynkes, 11.12.2018

Gliederung

zum Text Die Sicherheitsbelehrung
zum Text Was ist Biologie?
zum Text die Naturwissenschaftliche Methode
zum Text Vielfalt von Lebewesen
zum Text Eigenschaften, die nur alle Lebewesen haben
zum Text Eigenschaften, die nur alle lebenden Lebewesen haben
zum Text zusätzliche Eigenschaften zusammen wirkender Lebewesen
zum Text Pflanzen
zum Text Haustiere und Wildtiere
zum Text Hunde
zum Text
zum Text Was wir in diesem Schuljahr im Fach Biologie erarbeiten müssen
zum Text Hummeln - Bienen im Pelz
zum Text Das Jahr des Igels

Die Sicherheitsbelehrung nach oben

Hier findet Ihr die Sicherheitsbelehrung für Biologie-Räume.

Was ist Biologie? nach oben

Was man über den Begriff Biologie mindestens wissen sollte, findet Ihr im ersten Kapitel des Lerntextes Biologie.

die Naturwissenschaftliche Methode nach oben

Eine vereinfachte Darstellung der naturwissenschaftlichen Methode des Lernens findet Ihr im Lerntext: "Wie forschen Biologen".

Vielfalt von Lebewesen nach oben

Einteilung der Lebewesen

Besonders Interessierte finden ausführlichere Informationen dazu im Lerntext Lebewesen.

Eigenschaften, die nur alle Lebewesen haben nach oben

Alle bisher bekannten lebenden und nicht lebenden Lebewesen haben folgende Eigenschaften:
Alle Lebewesen grenzen sich durch eine Hülle von der unbelebten Umwelt ab.
In ihren lebensfähigen Zellen besitzen Lebewesen mindestens einen Bauplan.
Alle Lebewesen bestehen aus selbst produzierten Biomolekülen.
Das Innere aller Lebewesen ist extrem komplex und geordnet.
Alle bisher bekannten Lebewesen scheinen von einem gemeinsamen Vorfahren abzustammen.
Alle heute lebenden Lebewesen sind durch Vermehrungsprozesse entstanden.

Besonders Interessierte finden ausführlichere Informationen dazu im Lerntext Lebewesen.

Eigenschaften, die nur alle lebenden Lebewesen haben nach oben

Alle bisher bekannten lebenden Lebewesen haben folgende Eigenschaften:
Alle bisher bekannten lebenden Lebewesen besitzen mindestens eine Zelle.
Alle lebenden Lebewesen können ihre Körper selbst aufbauen, organisieren und reparieren.
Alle lebenden Lebewesen können sich im Laufe ihres Lebens entwickeln.
Alle lebenden Lebewesen tauschen selektiv Stoffe und Energie mit ihrer Umwelt aus.
Im Inneren aller lebenden Lebewesen finden unzählige Transportvorgänge statt.
Alle lebenden Lebewesen können irgend etwas von ihrer Umwelt wahrnehmen.

Besonders Interessierte finden ausführlichere Informationen dazu im Lerntext Lebewesen.

zusätzliche Eigenschaften zusammen wirkender Lebewesen nach oben

Fortpflanzungsfähige Lebewesen haben zusätzlich folgende Eigenschaften:
Fortpflanzungsfähige Lebewesen können sich fortpflanzen.
Fortpflanzungsfähige Lebewesen bilden Spezies, die sich mit Hilfe genetischer Vielfalt im Verlauf der Evolution anpassen und weiterentwickeln.
Spezies entwickeln die Fähigkeit zur Kooperation mit Individuen der eigenen, sehr oft auch anderer Spezies (Symbiosen).

Besonders Interessierte finden ausführlichere Informationen dazu im Lerntext Lebewesen.

Pflanzen nach oben

Die Informationen über die "klugen" Pflanzen findet Ihr in der Dokumentation kluge Pflanzen.

Der Lerntext Pflanzen fasst wesentliche Fakten zu diesem Thema zusammen. Dazu gibt es auch die Arbeitsblätter:

  1. Lernmodul 1 mit Aufgaben zur Natur der Pflanzen
  2. Lernmodul 2 mit Aufgaben zur sexuellen Fortpflanzung der Pflanzen

Für die Arbeit mit Eurem Buch habe ich vier digitale Arbeitsblätter (Lernmodule für selbständiges Lernen).

Haustiere und Wildtiere nach oben

Wir haben uns mit der Unterscheidung von Haustieren und Wildtieren beschäftigt. Was wir dabei gelernt haben, steht im Lerntext Haustiere und Wildtiere.

Danach haben wir drei Haustier-Spezies miteinander verglichen, die alle zu den Wirbeltieren (Unterstamm) und genauer zur Klasse der Säugetiere gehören.

Haustier Hund Katze Pferd
Wildtyp Das Haustier Hund stammt vom Wolf ab. Die Hauskatzen stammen von der Falbkatze ab. Das Haustier Pferd stammt von Wildpferden ab.
natürliche Ernährungsweise Der Urhund Wolf ist ein Raubtier und das erkennt man immer noch am Körperbau der Hunde. Alle großen und kleinen Katzen sind von Natur aus Raubtiere. Wildpferde und das Haustier Pferd sind Weidetiere, die Gräser und Kräuter fressen.
Position der Augen Die sehr lichtempfindlichen Augen des Raubtiers Hund sind nach vorne gerichtet. Dadurch kann es sehr gut räumlich sehen ud Entfernungen abschätzen. Die sehr lichtempfindlichen Augen des Raubtiers Katze sind nach vorne gerichtet. Dadurch kann es sehr gut räumlich sehen ud Entfernungen abschätzen. Beim Fluchttier Pferd sitzen die großen, sehr lichempfindlichen Augen seitlich am Kopf, sodass es Feinde fast von allen Richtungen kommen sieht.
Geruchssinn Der Geruchssinn der Hunde ist extrem gut und für sie sehr wichtig. Der Geruchssinn der Hauskatze ist besser als bei Menschen, aber viel schlechter als bei Hunden. Pferde scheinen ebenfalls extrem gut riechen zu können und der Geruchssinn ist für sie sehr wichtig.
Geschmackssinn Bei Hunden ist der Geschmackssinn weniger gut als bei Menschen, aber im Gegensatz zu uns können sie Wasser schmecken. Bei Katzen ist der Geschmackssinn weniger gut als bei Menschen, aber im Gegensatz zu uns können sie Wasser schmecken. Mit ihrem extrem guten Geschmackssinn können Pferde die verschiedenen Arten von Gräsern und Kräutern sicher unterscheiden.
Füße Hundepfoten haben stumpfe Krallen, weil sie nicht eingezogen werden können. Katzenpfoten haben sehr spitze Krallen, weil sie eingezogen werden können. Pferde haben für schnelles Laufen bestens geeignete Hufe.
Gebiss Hunde haben ein Raubtiergebiss mit Fangzähnen zum Packen der Beute und Reißzähnen für das Abreißen von Fleisch. Katzen haben ein Raubtiergebiss mit Fangzähnen zum Packen der Beute und Reißzähnen für das Abreißen von Fleisch. Pferde haben ein Pflanzenfressergebiss ohne Fangzähnen und Reißzähne, aber mit Schneidezähnen und Backenzähnen.

Hunde nach oben

Was wir über den Hund gelernt haben, kann man im Lerntext Hunde nachlesen.

Was wir in diesem Schuljahr im Fach Biologie erarbeiten müssen nach oben

Welche inhaltlichen Schwerpunkte im Fach Biologie in der Erprobungsstufe (Jahrgangsstufen 5-6) erarbeitet werden sollen, gibt der Kernlehrplan Biologie verbindlich vor. Ein gelegentlicher Blick auf die darin genannten Themen kann daher nicht schaden. Der Kernlehrplan Biologie kann allerdings jederzeit vom Schulministerium NRW geändert werden. Die folgende Tabelle zeigt anhand unseres schulinternen Curriculums hauptsächlich, auf welchen Seiten unseres Biologie-Buches die vom Kernlehrplan Biologie geforderten Inhalte zu finden sind.

Umsetzung des Kernlehrplans durch unser schulinternes Curriculum
Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte laut Kernlehrplan Buchseiten und Sonstiges
Inhaltsfelder heißen die obligatorisch zu erwerbenden fachlichen Kompetenzen. Unter jedem fett gedruckten Inhaltsfeld stehen in normaler Schrift die ebenfalls verbindlichen inhaltlichen Schwerpunkte. Das von der Fachkonferenz beschlossene schulinterne Curriculum zeigt, mit welchen Buchseiten und Exkursionen wir uns die Themen erarbeiten können.
Womit beschäftigt sich die Biologie?
  • S. 10-11 Kennzeichen des Lebendigen bei Tieren
  • S. 12 Kennzeichen des Lebendigen bei Pflanzen
Vielfalt von Lebewesen
Bauplan der Blütenpflanzen (Lerntext Pflanzen)
  • S. 28-29 Der Bau einer Samenpflanze
  • S. 32-33 Die Blätter einer Blüte
Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen
  • S. 34-37 Bestäubung von Blüten
  • S. 38 Von der Bestäubung zur Befruchtung
  • S. 39 Die Bildung von Früchten und Samen
  • S. 40-41 Verbreitung von Früchten und Samen
  • S. 42,43,45 Keimung von Samen (mit Keimungsversuchen)
  • S. 44 Ungeschlechtliche Vermehrung von Samenpflanzen
Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Aspekte Ernährung und Fortbewegung)
  • S. 88-95 Der Hund - das älteste Haustier des Menschen (Lerntext Hund)
  • S. 96-101 Die Katze - ein Schleichjäger
  • S. 50-51 Fledermäuse - Säugetiere im Lebensbereich Luft
  • S. 52-53 Maulwürfe - Säugetiere im Lebensbereich Boden
  • S. 54-55 Wale - Säugetiere im Lebensbereich Wasser
  • S. 58-63 Die Leichtbauweise des Vogelkörpers
  • S. 64-67 Fische - angepasst an das Leben im Wasser
  • S. 68-69 Amphibien - Bau und Lebensweise der Frösche
  • S. 70-71 Reptilien - Bau und Lebensweise der Zauneidechse
  • S. 72-73 Reptilien - Bau und Lebensweise der Schlangen
Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen
  • S. 74-75 Tiere ohne Wirbelsäule - Wirbellose
Nutzpflanzen und Nutztiere
  • S. 80-81 Der Mensch nutzt Pflanzen
  • S. 82-83 Die Kartoffel - eine vielseitige Nutzpflanze
  • S. 84-85 Gräser als Nutzpflanzen
  • S. 87 Der Mensch nutzt Tiere
  • S. 104-107 Das Rind - ein wichtiges Nutztier
  • S. 108,110 Das Huhn - ein Vogel als Nutztier
  • S. 112-113 Nutztierhaltung
  • Ausflug zum NABU nach Wildenrath (Nutztiere) und zur Ausstellung: "Vorbild Natur" auf dem Siemensgelände (u.a. Fruchtformen der Samenpflanzen)
Biotop- und Artenschutz
  • S. 116-125 Schutz der Natur
  • S. 187-189 Exkurs - Tiere nutzen Nährstoffe
Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Tiere und Pflanzen im Jahreslauf
Blattaufbau (wenn möglich)
  • S. 30-31 Aufgaben der Pflanzenorgane
Zellen (wenn möglich)
  • S. 180 Mikroskopischer Bau einer Pflanzenzelle
  • S. 181 Tierzellen unter dem Mikroskop
  • S. 182-183 Exkurs Basiskonzept "System"
  • S. 184 Mikroskopieren von Zellen
  • S. 185 Aufgaben zu Zellen
Fotosynthese, Produzenten
  • S. 186 Fotosynthese: Pflanzen produzieren Nährstoffe
Konsumenten
  • S. 187 Tiere nutzen Nährstoffe
Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus
  • S. 190-191 Pflanzen im Frühjahr
  • S. 192 Pflanzen im Sommer
  • S. 193 Pflanzen im Herbst
  • S. 195 Pflanzen im Winter
  • S. 196 Die Rosskastanie im Jahresverlauf
  • S. 197 Aufgaben: Pflanzen im Jahreszyklus
  • S. 224 Aufgaben: Angepasstheiten von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten
Wärmehaushalt
  • S. 198-199 Nur Säugetiere und Vöge sind gleichwarme Tiere
  • S. 200-201 Exkurs: Wärme - eine Form von Energie
  • S. 202 Körpertemperatur und Beweglichkeit bei Tieren
  • S. 205 Exkurs: Basiskonzept: "Regelung und Steuerung"
  • S. 208-209 Überwinterung von wechselwarmen Tieren
  • S. 210 Entwicklung im Jahresrhythmus: Fortpflanzung bei Fischen
  • S. 211 Laichwanderung
Überwinterung
  • S. 203-204 Überwinterung von Säugetieren
  • S. 206-207 Zugvögel
  • S. 217 Aufgaben: Überwinterungsstrategien von Tieren
  • S. 226-227 Basiskonzepte: Regelung und Steuerung, Struktur und Funktion, Variabilität und Angepasstheit
Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere
  • S. 109 Vögel entwickeln sich in Eiern
  • S. 212-213 Fortpflanzung und Entwicklung bei Amphibien
  • S. 214 Schmetterlinge zeigen eine vollkommene Verwandlung
  • S. 215-216 Insekten mit unvollkommener Verwandlung
  • Experiment mit Mehlkäfern, falls tierschutzgerecht durchführbar

Hummeln - Bienen im Pelz nach oben

Bei Youtube könnte Ihr Euch jederzeit die Dokumentation: "Hummeln - Bienen im Pelz" noch einmal ansehen. Sie zeigt uns nicht nur, wie eine Hummel-Königin nach der Paarung überwintert, eine Höhle erobert und einen kleinen Insektenstaat gründet. Man sieht auch, wie das Leben der Hummeln an den Rhythmus der Jahreszeiten angepasst ist.

Das Jahr des Igels nach oben

Bei Youtube könnte Ihr Euch jederzeit die Dokumentation: "Das Jahr des Igels" noch einmal ansehen. Sie zeigt uns nicht nur, wie Igel geboren werden, aufwachsen, sich ernähren und paaren. Man sieht auch, wie das Leben der Igel an den Rhythmus der Jahreszeiten angepasst ist.

buchunabhängige Lerntexte

Lernmodule

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Roland Heynkes, CC BY-SA-4.0

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