Lernmodul mit Lösungen aus und zum Lerntext Haut

Roland Heynkes 30.4.2013 und 24.6.2025, CC BY-SA-4.0 DE

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Diese Seite dient der Selbstkontrolle für diejenigen, welche die Aufgaben im Lerntext selbständig bearbeitet haben und nun ihre Antworten überprüfen wollen.

Für erfolgreiches Lösen der Aufgaben zu Material in Klausuren und zur effektiven Vorbereitung darauf mit diesem Selbstlern-Hypertext:

  • Schreibe über Deine erste Antwort des Tages das aktuelle DATUM und das Thema!
  • Lies den Text erst nachdem Du EINE Aufgabe wirklich genau verstanden hast!
  • Finde die Informationen ohne Google AUSSCHLIEßLICH im vorgegebenen Material (in diesem Fall im Lerntext)!
  • Kopiere nicht einfach Sätze aus dem Lerntext, sondern FORMULIERE SELBER Deine Antworten!
  • Schreibe Deine Antworten nicht am Computer, sondern HANDSCHRIFTLICH in einen Biohefter (oder ein Bioheft)!
  • Antworte in kurzen GANZEN SÄTZEN so knapp wie möglich und so ausführlich wie nötig!
  • Achte darauf, dass Deine Sätze einen SINN ERGEBEN und wirklich ZUR AUFGABE PASSEN!
  • Formuliere Deine Antworten so, dass auch ohne Kenntnis der Aufgabe klar ist, worum es geht! (Beginne den Antwortsatz möglichst mit der Aufgabe.)
  • Vermeide Personalpronomen wie: "Sie" oder: "Ihre", wenn nicht unmißverständlich klar ist, wer oder was gemeint ist.
  • Und das Wichtigste: "Sei nicht so dumm abzuschreiben!" Sonst lernst Du nicht, was Du gar nicht oft genug üben kannst.
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "Fakten verzweifelt gesucht!".
a1 Nenne die in den drei Dokumentationen als Bestandteile menschlicher Haut erwähnten Strukturen!
In diesem Kapitel werden folgende in der menschlichen Haut findende Strukturen genannt: Blutgefäße, Nervenbahnen, Kältekörperchen, Wärmekörperchen, Schmerzpunkte, Tast- und Druckpunkte, Haare, Schweißdrüsen und Talgdrüsen
a2 Beschreibe die Methode, mit der Laien die Glaubwürdigkeit der Tatsachenbehauptungen einer Quelle überprüfen können!
Laien können die Glaubwürdigkeit der Tatsachenbehauptungen einer Quelle überprüfen, indem sie mehrere möglichst kompetente Quellen zum Vergleichen nutzen.
a3 Nenne die Methode, mit der Naturwissenschaftler die Richtigkeit einer Tatsachenbehauptung überprüfen können!
Naturwissenschaftler können die Richtigkeit einer Tatsachenbehauptung mit Hilfe der Naturwissenschaftlichen Methode überprüfen.
zurück zum Kapitel: "Fakten verzweifelt gesucht!"
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "Der Aufbau unserer Haut".
b1 Nenne die deutschen Namen und die Fachbegriffe für die drei Hauptschichten menschlicher Haut!
Die deutschen Namen und die Fachbegriffe für die drei Hauptschichten menschlicher Haut heißen: Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhaut (Subkutis).
b2 Nenne zwei Vorteile der besonderen Form des Stratum papillare!
Die Wellenform des Stratum papillare verzahnt es mit der Epidermis. Die dadurch vergrößerte Kontaktfläche stärkt die Verbindung zwischen Ober- und Lederhaut und erleichtert die Ernährung der Epidermis durch die Dermis.
b3 ?
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Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "die Oberhaut".
c1 Nenne die in diesem Kapitel erwähnten Zellarten und ihre Aufgaben!
Die in diesem Kapitel erwähnten Zellarten und ihre Aufgaben sind:
c2 Woher kommen die toten Zellen der Hornschicht?
Die Keimschicht der Oberhaut (Epidermis) produziert ständig neue Zellen. Diese wandern allmählich in die Hornschicht, in der sie absterben und weiter nach außen geschoben werden, bis sie schließlich als Hautschuppen abfallen.
c3 Welche Aufgaben hat die Hornschicht der Oberhaut und welche Vorteile könnten dabei tote Hautzellen haben?
Unsere Oberhaut (Epidermis) schützt uns vor Austrockung und Verletzungen. Tote Hautzellen sind unempfindlicher und stabiler als lebende und sie müssen kein Wasser mehr enthalten.
c4 Was sind und woher stammen unsere Hautschuppen?
Unsere Hautschuppen sind abgestorbene, verhornte Hautzellen (Keratinozyten), die sich im Stratum disjunctumvon der Hornschicht (Stratum corneum) unserer Oberhaut (Epidermis) abgelöst haben.
c5 ?
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Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "die Lederhaut".
d1 Nenne die in diesem Kapitel erwähnten Strukturen, welche unsere Haut zu einem vielseitigen Sinnesorgan machen!
Zu einem vielseitigen Sinnesorgan machen unsere Haut folgende in diesem Kapitel erwähnten Strukturen:
d2 Wozu haben wir Talgdrüsen?
Talgdrüsen geben Fett-haltige Stoffe auf die Hautoberfläche ab, damit die Haut geschmeidig bleibt.
d3 Wie kommt es zu einer fettigen Gänsehaut?
Bei Kälte wird jedes Haar von einem winzigen Muskel aufgerichtet. Gleichzeitig wird Talg aus den Talgdrüsen gepresst.
d4 Wozu haben wir Tastkörperchen?
Zusammen mit den Merkel-Körperchen in der untersten Schicht der Oberhaut (Epidermis) melden die Tastkörperchen in der Lederhaut dem Gehirn, wenn wir berührt werden. Wenn wir mit den Fingern über etwas streichen, liefern sie dem Gehirn Informationen über die Beschaffenheit der Oberfläche.
d5 ?
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zurück zum Kapitel: "die Lederhaut"
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "die Unterhaut".
e1 Wo und wozu haben wir Fett in der Haut?
Fettgewebe in der Unterhaut schützt den Körperr wie Polster vor Druck und Kälte.
e2 Nenne die in diesem Kapitel erwähnten Strukturen, die man in der menschlichen Unterhaut finden kann!
Die in diesem Kapitel erwähnten Unterhaut-Strukturen sind:
e3 ?
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zurück zum Kapitel: "die Unterhaut"
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "Die Rolle unserer Haut bei der Regulation der Körpertemperatur".
f1 Welche beiden Tricks wendet unsere Lederhaut zur Kühlung unseres Körpers an?
Muss unser Körper überschüssige Wärme loswerden, dann weiten sich in der Lederhaut Blutgefäße und die dadurch vergrößerte Blutmenge bringt mehr Wärme in die Lederhaut. Gleichzeitig produzieren in der Lederhaut Schweißdrüsen den salzig schmeckenden Schweiß und pressen ihn durch lange, dünne Gänge durch die Oberhaut (Epidermis) auf die Hautoberfläche. Dort verdunstet das Wasser aus dem Schweiß und diese Verdunstung entzieht der Haut Wärme.
f2 ?
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zurück zum Kapitel: "Die Rolle unserer Haut bei der Regulation der Körpertemperatur"
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "Die Haut als unser größtes Sinnesorgan".
g1 Wie erfährt es das Gehirn, wenn es auf unserer Haut zu warm oder zu kalt wird?
In der Lederhaut haben wir freie Nervenenden, die auf Reize wie "heiß" oder "kalt" reagieren, indem sie elektrische Signale an der Gehirn schicken.
g2 ?
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Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "Ein Kompromiss zwischen Vitamin D-Produktion und UV-Schutz bestimmt die Hautfarbe.".
h1 Welcher Teil der Sonnenstrahlung ist nicht ungefährlich für unsere Haut?
Für unsere Haut ungefährlich sind das sichtbare Licht und die Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung). Nicht ungefährlich ist hingegen ein Teil der unsichtbaren ultravioletten UV-Strahlung. Sie heißt UV-B-Strahlung.
h2 Wie und warum macht Sonnenlicht unsere Haut braun?
Die UV-B-Strahlung regt spezielle Zellen (Melanozyten) der Oberhaut (Epidermis) (an der Basalmembran) an, den Farbstoff (Pigment) Melanin zu produzieren.
h3 Warum verlieren wir im Winter unsere Bräune?
Im Sommer bilden die Zellen der Keimschicht in der Oberhaut (Epidermis) sogenannte Pigmente, die unsere Haut vor der gefährlichen UV-Strahlung schützen. Im Winter tun die Zellen das nicht mehr und irgendwann sind alle gebräunten Zellen als Hautschuppen abgefallen.
h4 Was passiert bei einem Sonnenbrand kurzfristig (schnell)?
Hautzellen werden beschädigt. Um diese Schäden zu reparieren, wird mehr Blut in die Haut geleitet. Deshalb erkennt man den Sonnenbrand an der geröteten Haut.
h5 Welche Spätfolge können Sonnenbrände haben?
Weil UV-Strahlung das Erbgut der Hautzellen verändert, kann sich Jahrzehnte nach einem Sonnenbrand Hautkrebs entwickeln. Auf jeden Fall wird die Haut durch Sonnenbrände besonders faltig.
h6 Überlege, warum Hautkrebs tödlich sein kann, wenn man ihn nicht rechtzeitig entdeckt!
Selbst große Tumore auf der Haut sind nicht tödlich. Gefährlich ist schwarzer Hautkrebs deshalb, weil er besonders leicht sogenannte Metastasen bildet. Das sind Tochtertumore in anderen Organen. Sie entstehen, indem einzelne Tumorzellen einen Tumor verlassen und sich an anderen Stellen des Körpers ansiedeln, wo Tumore oft viel größeren Schaden anrichten als in der Haut.
h7 Warum ist Sonnenbaden heute gefährlicher als früher?
Sonnenbaden ist heute gefährlicher als vor einigen Jahrzehnten, weil die lange Zeit (und trotz internationalen Verbotes teilweise sogar heute noch) in Kühlflüssigkeiten und Treibgasen eingesetzten FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) die Ozonschicht dramatisch reduziert haben. Früher schützte zusätzlich der Qualm aus unzähligen Fabriken, Häuser und Autos vor der UV-Strahlung.
h8 Wie können wir uns vor UV-Strahlung schützen und warum sollten wir es damit nicht übertreiben?
Schützen können wir uns mit Kleidung und Sonnencreme, wobei wir den Schutz der Augen durch eine gute Sonnenbrille nicht vergessen dürfen. Nicht übertreiben sollten wir den Schutz, weil wir Sonnen-Licht auf der Haut brauchen, um Vitamin D zu produzieren. Man sollte seine Haut nicht zu lange der Sonne aussetzen, damit nicht mehr Schäden entstehen, als die Reparatursysteme reparieren können. Außerdem sollte man seine Haut nicht zu selten der Sonne aussetzen, damit sie nicht ihren natürlichen Selbstschutz verliert. Wenn wir häufig für kurze Zeit in der Sonne sind, dann produzieren wir auch ausreichend Vitamin D.
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