Diese Seite dient der Selbstkontrolle für diejenigen, welche die Aufgaben zu den Seiten 288-289 bearbeitet haben und nun sehen wollen, wie ich geantwortet hätte.
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zu den Aufgaben, bei denen es um das Lichtmikroskop geht. | ||
1 | ![]() Landesbildungsserver Baden-Württemberg, CC BY-NC-SA 3.0 DE | Beschriftung der Abbildung eines Mikroskops, das mit der Abbildung in unserem Buch allerdings nicht ganz übereinstimmt:
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2 | Was darf beim Mikroskopieren auf keinen Fall passieren? | |
Die teuren Präzisionslinsen der Objektive dürfen auf keinen Fall beim Scharfstellen versehentlich auf das Deckglas des Präparates gepresst werden. | ||
3 | Warum darf das nicht passieren? | |
Wenn es doch passiert, dann können dadurch das Objektiv beschädigt und hohe Kosten verursacht werden. | ||
4 | Beschreibe genau, wie man bei starker Vergrößerung scharf stellt! | |
Um das Bild mit einem großen bzw. langen Objektiv für starke Vergrößerung scharf zu stellen, macht man zunächst einen Probelauf mit einer geringeren Vergrößerung. So findet man viel leichter die richtige Stellung des Objektträgers und es besteht kein Beschädigungsrisiko, weil die weniger stark vergrößernden Objektive kürzer sind. Unser Buch weist leider nicht darauf hin, aber danach dreht man das Objekt so weit wie möglich von den Objektiven weg. Erst dann bringt man durch Drehen am Objektivrevolver das längste Objektiv in Stellung. Nun schaut man von der Seite auf den Spalt zwischen Objektiv und Objekt und dreht sie mit dem Grobtrieb so nah wie möglich (natürlich ohne Berührung) zueinander. Dabei muss man sich unbedingt die Drehrichtung merken. Anschließend schaut man durch das Okular und dreht den Grobtrieb solange in die andere Richtung, bis das Bild einigermaßen scharf wird. Ganz scharf bekommt man das Bild schließlich mit dem Feintrieb. | ||
5 | Womit und wie kann man an einem Lichtmikroskop die Helligkeit richtig einstellen? | |
An einem Lichtmikroskop kann man die Helligkeit mit Hilfe einer Tischblende unter dem Mikroskoptisch oder mit einer Irisblende im oder am Kondensor richtig einstellen | ||
6 | Wie weit müssen zwei Punkte von einander getrennt sein, damit man sie durch ein Forschungsmikroskop noch als zwei Punkte erkennen kann? | |
Damit man zwei Punkte durch ein Forschungs-Mikroskop noch als zwei Punkte erkennen kann, müssen sie mindestens 1/5000 mm von einander getrennt sein. |
Roland Heynkes, CC BY-NC-SA 4.0