Lerntext Internetseiten
Roland Heynkes 13.1.2015, CC BY-SA-4.0 DE
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Wer braucht eigene Seiten im World Wide Web? |
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Wie bringt man eigene Inhalte ins Intenet? |
Wie schreibt man Internetseiten? |
Farbauswahl |
Glaubt man Verkäufern persönlicher Daten wie Facebook, dann braucht jeder moderne Mensch eine eigene Internetseite, um seine weltweite Fan-Gemeinde oder Tausende "Freunde" über weltbewegende Neuigkeiten zu informieren: "e isch find die voll geil". Es gibt aber auch Menschen, die anderen Menschen wirklich etwas sinnvolles mitzuteilen haben. Solche Menschen können natürlich Bücher oder für Zeitungen schreiben, an einer Schülerzeitungs-AG teilnehmen oder in Radio und Fernsehen auftreten. Man kann aber auch ganz unabhängig eigene Internetseiten produzieren, auf denen man unter Beachtung gesetzlicher Regeln alles veröffentlichen kann, was man für neu und mitteilenswert hält. So kann man beispielsweise mit interessanten Bildern oder erarbeitetem Wissen sich selbst nützlich machen und der Gemeinschaft derer etwas zurückgeben, deren frei zugängliche Arbeitsergebnisse wir selbst so gerne im Internet nutzen.
Selbst produzierte Inhalte kann man besonders leicht und scheinbar kostenlos auf Kommunikations-Plattformen wie YouTube oder Facebook veröffentlichen. Anbieter (Provider) von über das Internet zugänglichem Speicherplatz (Webspace) bieten billig oder sogar kostenlos ihre mit dem Internet verbundenen Computer (Server) und oft sogar Programme (Software) an, mit welcher man ganz leicht eigene Internetseiten erstellen kann, ohne irgendetwas von der dafür notwendigen Technik zu verstehen. Wer für solche Dienstleistungen (Webhosting) etwas zu zahlen bereit ist, kann ganz nach Bedarf beliebig viel Speicherplatz mieten und seine Inhalte unter einer eigenen Internetadresse (Domain) ins Netz stellen.
Es gibt sogenannte Content Management-Systeme wie WordPress, Joomla und Drupal. Mit können ganze Gruppen von Mitwirkenden gemeinsam Inhalte produzieren und veröffentlichen, ohne sich um technische Details kümmern zu müssen. Für einzelne Anwender gibt es auch Programme (Webseiten-Editoren) wie BlueGriffon, mit denen man ohne technische HTML-Kenntnisse Internetseiten so einfach wie mit einer Textverarbeitung nach dem WYSIWYG-Prinzip schreiben kann.
Es ist aber nicht wirklich schwierig und kann sicher nicht schaden, wenn man erstmal lernt, HTML-Quelltexte selbst zu schreiben. So erhält man die volle Kontrolle über seine Texte und lernt fast nebenbei nützlichs über Seitenbeschreibungssprachen. Mir persönlich ist nur das ständige Codieren deutscher Umlaute zu lästig. Deshalb benutze ich persönlich genau wie auch unsere Schule den für Privatanwender und Schulen kostenlosen und dennoch ausgezeichneten HTML-Editor Phase 5. Man hat aber die freie Wahl zwischen einer Vielzahl unterschiedlichster HTML-Editoren für jeden Geschmack.
Das SelfHTML-Wiki erklärt, wie man Hypertexte für das World Wide Web schreibt.
Wer eigene Internetseiten produziert, sucht schnell nach den Farben des eigenen Geschmacks. Unterstützung beim Auswählen bzw. der Codierung von HTML-Farben bieten beispielsweise die HTML-Farbpaletten von SelfHTML, der HTML-Farbwähler und die Farb-Auswahlseite von Tom Heller.
Farben müssen allerdings nicht nur gut aussehen. Sie sollten auch augenfreundlich sein, die Lesbarkeit fördern und mit anderen Farben harmonieren. Die folgenden Links führen zu Testseiten mit verschiedenen Auswahlen von Farbkombinationen.