Linkliste zum Tierschutz im Umfeld der Betäubung, Schlachtung und Tötung von Nutztieren
Dr. Ingrid-Schütt-Abraham, 3.8.2007
Erstellt mit Unterstützung des Arbeitskreises "Schlachtung und Betäubung" der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) und Roland Heynkes
Neu aufgenommene Links
und nicht mehr gefundene Internetseiten
Gliederung
|
Allgemeine Informationen der EU, anderer supranationaler Organisationen, von Behörden, von Tierschutzorganisationen und Einzelpersonen, von Universitäten und aus der Wirtschaft zu Transport, Betäubung, Schlachtung und Tötung von Nutztieren |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Rindern, Einhufern, Schweinen, Schafen und Ziegen, Gatterwild, Kaninchen, Geflügel, Straußen, Fischen und Krustentieren |
|
Rituelles Schlachten |
|
Schulungs- und Trainingsinstitutionen |
|
Betäubungsanlagen und -geräte |
|
Rechtsvorschriften (EU, Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Gerichtsurteile) |
|
Wissenschaftliche Veröffentlichungen |
Haftungsausschlußerklärung
Allgemeine Informationen zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren |
|
|
Allgemeine Internet-Seiten der EU zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren |
|
|
Allgemeine Informationen anderer supranationaler Organisationen |
|
|
Allgemeine Informationen von Behörden |
|
|
Allgemeine Informationen von Tierschutzorganisationen und Einzelpersonen |
|
|
Allgemeine Informationen von Universitäten |
|
|
Allgemeine Informationen aus der Wirtschaft |
|
|
Qualitätssicherungshandbücher aus der Schlachtwirtschaft mit meist nur wenigen und sehr allgemeinen Angaben zur Betäubung |
Allgemeine Internet-Seiten der EU zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren
|
- Aktionsplan der EU zur Weiterentwicklung des Tierschutzrechts 2006-2010
- Die Europäische Kommission mit Informationen zum Tierschutz bei Tiertransporten, der Rechtsetzung in diesem Bereich und laufenden Rechtsetzungsinitiativen
- Die Europäische Kommission mit Informationen zum Tierschutz bei der Schlachtung und Tötung von Nutztieren, der Rechtsetzung in diesem Bereich und laufenden Rechtsetzungsinitiativen
- Deutsche Startseite des Food and Veterinary Office (FVO) (alte Version) mit Links auf die Kontrollprogramme, Inspektionsberichte, Jahresberichte und Sonderberichte (Zusammenfassungen von Kontrollbesuchen in allen Mitgliedstaaten)
- Opinion of the Scientific Panel on Animal Health and Welfare on a request from the Commission related to welfare aspects of the main systems of stunning and killing applied to commercially farmed deer, goats, rabbits, ostriches, ducks, geese and quail. (Question No. EFSA-Q-2005-005) adopted by the AHAW panel on 13th February 2006
- Opinion of the Scientific Panel on Animal Health and Welfare on a request from the Commission related to welfare aspects of the main systems of stunning and killing the main commercial species of animals. (Question No. EFSA-Q-2003-093)
- The welfare of animals during transport (details for horses, pigs, sheep and cattle) - Report of the Scientific Committee on Animal Health and Animal Welfare (adopted on 11 March 2002) (592KB)
- Standards for the Microclimate inside Animal Transport Road Vehicles - Report of the Scientific Committee on Animal Health and Animal Welfare (adopted 8 December 1999)
- Scientific report on stunning methods and BSE risks (the risk of dissemination of brain particles into the blood and carcass when applying certain stunning methods) (prepared by the TSE BSE ad hoc group at its meeting of 13 december 2001 and including the outcome of a public consultation via internet between 10 September and 26 October 2001) (286KB)
- Opinion on stunning methods and BSE risks (the risk of dissemination of brain particles into the blood and carcass when applying certain stunning methods) (adopted on 10-11 January 2002 following a public consultation via Internet between 10 September and 26 October 2001) (41KB)
- Preliminary scientific opinion and report on stunning methods and BSE risks (the risk of dissemination of brain particles into the blood and carcass when applying certain stunning methods) (Adopted on 6-7 September 2001) (472KB)
Allgemeine Informationen supranationaler Organisationen zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren
|
Allgemeine Informationen von Behörden zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren
|
Allgemeine Informationen von Tierschutzorganisationen und Einzelpersonen zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren
|
- Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) mit Informationsangeboten aus Wissenschaft und Praxis von ihren Arbeitskreisen
- Animals' Angels mit Informationen zur Praxis von Tiertransporten, einer Unfallstatistik für Tiertransporte ab dem Jahr 2000, einem Filmarchiv und einer Fotogalerie, sowie einem der EU-Kommission übermittelten Beschwerdebericht zum Verhalten amtlicher Tierärzte in Mitgliedstaaten der Europäischen Union und einem Artikel von Dr. Dietrich DeFrenne, ehemaliger Inspektor des Food and Veterinary Office, der ebenfalls belegt, dass amtliche Tierärzte ihrer Verpflichtung zur Durchsetzung der EU-weit geltenden Tierschutzvorschriften beim Transport und der Schlachtung von Nutztieren nicht immer nachkommen.
- Die kanadische Tierschutzorganisation "Canadian Coalition for Farm Animals" mit einem herunterladbaren Video-Vortrag von Temple Grandin zum humanen Umgang und der Schlachtung von Tieren (486 MB!) sowie von "Animals' Angels" gedrehten Videos zum Transport von Schweinen, zum Transport von Schlachtkühen und –bullen und zur Schlachtung von Rindern (die Aufnahmen sind nur bei starker Verkleinerung des Bildes erkennbar).
- Die britische Humane Slaughter Association (HSA) mit einem umfangreichen Angebot von Tierschutzinformationen rund ums Schlachten
- Das Farm Animal Welfare Council (FAWC), eine unabhängige Beratungsinstitution der britischen Regierung in Tierschutzfragen
- Dr. Temple Grandins Internetseiten mit kompetenten Informationen, eigenen Artikeln, Kontrollberichten aus nordamerikanischen Schlachtbetrieben und einer Sammlung von Kurz-Videos zum Tierschutz bei der Schlachtung von Tieren
- Der 1967 vom britischen Milchviehhalter Peter Roberts in Leben gerufene Compassion in World Farming Trust mit Kampagnen gegen den Welthandel, die Massentierhaltung und zur Verbesserung des Tierschutzes bei Haltung, Transport und Schlachtung sowie kritischen Berichten aus der Praxis
- The slaughter of animals for food von Harold Hillman mit wissenschaftlich unhaltbaren Ansichten zur Elektrobetäubung
Allgemeine Informationen von Universitäten zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren
|
- Richtlinien zum tierschutzgerechten Töten von Nutztieren im Rahmen der Schlachtung und Nottötung von der Tierärztlichen Hochschule Hannover
- Zusammenfassung der Vorschriften der Tierschutz-Schlachtverordnung in der Vorlesungspräsentation des Instituts für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs der Tierärztlichen Fakultät der LMU München
- Vorlesungspräsentation von Dr. M. Bucher, LMU München, zu den Tierschutz-Aufgaben des Amtlichen Tierarztes bei der Gewinnung von Lebensmitteln
- Euthanasiemethoden für Versuchstiere, zusammengestellt von der Uni Würzburg
- Von Jack Shearer und Paul Nicoletti von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Florida für die Zielgruppen der Landwirte, Tierspediteure und anderer Nichtveterinäre bereitgestellte, hervorragend erklärte und in mehreren Versionen herunterladbare Anleitung zur Nottötung von Nutztieren mittels Bolzenschuss oder Kugelschuss. Leider sind die benannten Ansatzstellen für den Bolzenschuss für europäische Erfahrungen nicht korrekt (innerer Augenwinkel-gegenüberliegender Hornansatz statt Augenmitte - gegenüberliegender Hornansatz beim Rind, Hinterkopf beim Schaf), was wohl dem Umstand geschuldet ist, dass in den USA die Tiere bei Nottötungen verbreitet zwischen die Augen geschossen werden.
- Veterinary education and information network (VEIN) der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Sydney mit einem umfassenden Informationsangebot für Tierärzte, einschließlich Linklisten, Diskussionsforen und Studenten-Essays aus den Jahren 2000-2005 zum Tierschutz:
Allgemeine Informationen aus der Wirtschaft zu Transport, Schlachtung und Tötung von Nutztieren
|
Qualitätssicherungshandbücher aus der Schlachtwirtschaft mit meist nur wenigen und sehr allgemeinen Angaben zur Betäubung
|
- QSG-Handbuch der Danske Slagterier in deutscher Sprache mit einem ausführlichen Kapitel zur Betäubung, in dem die gemeinschaftsrechtlichen Anforderungen detailliert angeführt sind
- Die QS-Handbücher zur Schlachtung und Zerlegung, darunter
- die Dokumentenübersicht für das Rind mit
- dem QS-Leitfaden Schlachtung und Zerlegung mit sehr wenigen allgemeinen Anforderungen an den Tierschutz beim Schlachten ("Die Tiere sind sachgerecht zu betäuben" und einem Hinweis auf den erforderlichen Sachkundenachweis nach § 4 TierSchlV. Im übrigen wird im hinsichtlich der Einhaltung der Haltungs-, Tiertransport- und Betäubungsvorschriften auf die "amtliche Schlachtuntersuchung durch Veterinäre" verwiesen.
- detaillierten Checklisten zur neutralen Kontrolle der Schlachtung und Zerlegung des Rindes vom 1.9.2006 mit Zusatzcheckliste für IFS-Kombiaudit vom 1.7.2006, in denen sich die Überprüfung der Anforderungen der Tierschutz-Schlachtverordnung (TierSchlV) jedoch auf das Vorliegen des "Sachkundenachweises laut Tierschutz-Schlacht-VO" beim Transportunternehmen(!) beschränkt. Transport, Entladung und Zutrieb zur Betäubung werden etwas detaillierter abgefragt. Der Wartungs- und Pflegezustand der Betäubungsgeräte, das Vorhandensein von Ersatzgeräten am Betäubungsplatz und die Durchführung und Wirksamkeit der Betäubung werden jedoch nicht geprüft. Die Schlachtung selbst wird lediglich unter dem Stichwort "Hygiene" erfasst und hier der allgemeine Zustand der Betäubungsanlage und die Zeitdauer zwischen Betäubung und Entbluten als Prüfkriterium genannt.
- die Dokumentenübersicht Schwein mit
- dem QS-Leitfaden Schlachtung und Zerlegung Schwein vom 1.9.2005 mit sehr wenigen allgemeinen Angaben zum Tierschutz beim Schlachten ("Die Tiere sind sachgerecht zu betäuben" und einem Hinweis auf den erforderlichen Sachkundenachweis nach § 4 TierSchlV. Im übrigen wird im hinsichtlich der Einhaltung der Vorschriften zu Haltung, Tiertransport und Betäubung auf die "amtliche Schlachtuntersuchung durch Veterinäre" verwiesen.
- detaillierteren Checklisten vom 1.9.2006 mit Zusatzcheckliste für IFS-Kombiaudit vom 1.7.2006, in denen u.a. die Transportdauer und das Vorliegen eines "Sachkundenachweises laut Tierschutz-VO" , allerdings nur beim Transportunternehmen, geprüft wird. Auch hier wird die Schlachtung lediglich unter dem Stichwort "Hygiene" erfasst und der allgemeine Zustand der Betäubungsanlage wie auch die Zeit zwischen Betäubung und Blutentzug als Kriterium genannt.
- die Dokumentenübersicht Geflügel mit
- dem QS-Leitfaden Schlachtung und Zerlegung Geflügel vom 1.9.2005 mit sehr wenigen und allgemeinen Anforderungen an den Tierschutz beim Schlachten ("Die Tiere sind sachgerecht zu betäuben" und einem Hinweis auf den erforderlichen Sachkundenachweis nach § 4 TierSchlV. Im übrigen wird im hinsichtlich der Einhaltung der Haltungs-, Tiertransport- und Betäubungsvorschriften auf die "amtliche Schlachtuntersuchung durch Veterinäre" verwiesen.
- detaillierteren Checklisten vom 1.9.2006 mit Zusatzcheckliste für IFS-Kombiaudit vom 1.7.2006, in denen die Sachkundenachweise nach Tierschutzrecht nur bei den Transportunternehmen, nicht aber beim Schlachtbetrieb geprüft werden. Einziges Kriterium für die Betäubung ist der unter der Überschrift "Überprüfung der Hygienesituation und des Hygieneverhaltens" genannte "Allgem. Zustand der Betäubungsanlage" sowie eine "Manuelle Nachkontrolle", bei der man lediglich hoffen kann, dass es sich um den Nachschneider handelt.
- Zu den zu überwachenden Kriterien gehört auch die Dokumentation der Einhaltung der Betäubungsvorschriften durch den Tierschutzbeauftragten laut Prüfsystematik
Rind,
Schwein,
Geflügel.
Betäubung/Schlachtung/Tötung verschiedener Spezies |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Rindern |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Einhufern |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Schweinen |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Schafen und Ziegen |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Gatterwild |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Kaninchen |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Geflügel |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung Straußen |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Fischen |
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Krustentieren |
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Rindern
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Einhufern
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Schweinen
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Schafen und Ziegen
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Gatterwild
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Kaninchen
|
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Geflügel
|
- Opinion of the Scientific Panel on Animal Health and Welfare on a request from the Commission related to welfare aspects of the main systems of stunning and killing applied to commercially farmed deer, goats, rabbits, ostriches, ducks, geese and quail. (Question No. EFSA-Q-2005-005) adopted by the AHAW panel on 13th February 2006
- Opinion of the Scientific Panel on Animal Health and Welfare on a request from the Commission related to welfare aspects of the main systems of stunning and killing the main commercial species of animals. (Question No. EFSA-Q-2003-093)
- Das nordrhein-westfälische Landesamt für Ernährungswissenschaft und Jagd (LEJ NRW) bietet gut illustrierte Merkblätter mit Anleitungen zur tierschutzgerechten Tötung von Geflügel in Kleinbeständen im Seuchenfall:
- Schneerohr-Methode
- CO2-Trockeneispellet-Methode
Die Angabe der bis zum Eintritt der Betäubung vergehenden Zeit "erst werden die Tiere sicher betäubt (ca. in 1 Sekunde)" ist allerdings in beiden Merkblättern irreführend und wurde vermutlich mit der Elektrobetäubung verwechselt. Eine Kohlendioxidbetäubung führt auch bei hohen Gaskonzentrationen nie sofort, sondern frühestens nach 8-10 Sekunden Verweilzeit zum Erlöschen des Bewußtseins. In dieser Zeit kann die stark schleimhautreizende Wirkung des Gases mit erheblichem Stress für die Tiere verbunden sein.
- Elektrozangen-Methode
mit einer sequentiellen Kopf/Herzdurchströmung (Betriebsart 1) und einer aus Sicht des Arbeitsschutzes mit besonderer Vorsicht durchzuführenden Ganzkörperdurchströmung (Betriebsart 2). Insbesondere fehlt im Merkblatt des LEJ der (in der Bedienungsanleitung der Fa. Schermer vorhandene) Warnhinweis, dass der Einhängebügel während des Stromflusses unter Spannung steht und in dieser Zeit nicht berührt werden sollte.
- Prüfbericht über eine vergleichende Untersuchung zur Eignung von Geräten zur elektrischen Betäubung von Geflügel (Hühnern) in kleinen Schlachtbetrieben von M. v.Wenzlawowicz, M. Boosen, C. Kiepker, K. Könneke, U. Landmann, D. Landmann, K. Maiworm. Geprüft und verglichen wurden ein Elektrobetäubungsgerät für Geflügel der Fa. Siepmann (kurze und ausführlichere Beschreibung), das Gerät KT der Fa. Schermer (über das sich die firmeneigene Internetseite leider ausschweigt) und das nur in einem sehr unscharfen Video vorgestellte Gerät Dizzy 90 (aufrufbar unter Slaughtering Equipment) der Fa. Kari Farming GmbH, das in der Prüfung durchfiel.
- Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Tierschutzbeauftragten in Baden-Württemberg - ATBW - u.a. zum Töten von Kaninchen und Geflügel
- Der "Code of Practice for the welfare of poultry at slaughter" der DEFRA wird derzeit überarbeitet, hierzu fand bis zum 29.11.2006 via Internet eine öffentliche Anhörung statt. Der Entwurf kann heruntergeladen werden.
- Informationen der DEFRA zur Umsetzung der neuen Transport-Richtlinie der EU im UK
- Öffentliche Anhörung der DEFRA via Internet zur geplanten Zulassung der Verwendung von Gasen zur Tötung von Geflügel außerhalb eines Schlachtbetriebs (Consultation on amending the Welfare of Animals (Slaughter or Killing) Regulations 1995 to permit the use of gas outside of a slaughterhouse) mit dem zu beratenden Entwurf vom Juni 2006 (Consultation document) und der Zusammenfassung des Ergebnisses der Anhörung vom Februar 2007 (Summary of responses)
- Statement der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. zur CO2-Betäubung von Schlachtschweinen und Masthühnern (Runder Tisch mit Minister Seehofer am 3.4.2006 in Berlin)
- Bericht der Humane Society of the United States (HSUS) über die ökonomischen und tierschutzrelevanten Vorteile der kontrollierten Gasbetäubung von Geflügel gegenüber der Elektrobetäubung
- Die HSUS geht gerichtlich dagegen vor, dass in den USA Geflügel von der dortigen Tierschutzschlachtregelung ausgenommen ist und nicht dem allgemeinen Betäubungsgebot unterliegt. Auf ihren Internet seiten bietet sie Videoclips
- Einen Überblick über die in den USA angewendeten Betäubungsverfahren für Geflügel geben Heath et al.: A survey of stunning methods currently used during slaughter of poultry in commercial poultry plants
- Leitfaden der DEFRA zur Vermeidung einer Überhitzung von Geflügel nach Ankunft im Schlachtbetrieb (Guide to alleviation of thermal stress in poultry in lairage)
- Vorgaben der Humane Slaughter Association zur Geflügelschlachtung
- Poultry Slaughter Plant Audit: Critical Control Points for Bird Welfare von Temple Grandin (Updated August 2005)
- Cardiac Arrest Stunning of Livestock and Poultry with 1997 Updates von Temple Grandin
- Reference Guide for Solving Poultry Processing Problems von Julie K. Northcutt
- Präsentation von R.J. Buhr und D. Fletcher 2003 zur Geflügelbetäubung
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Straußen
|
- Opinion of the Scientific Panel on Animal Health and Welfare on a request from the Commission related to welfare aspects of the main systems of stunning and killing applied to commercially farmed deer, goats, rabbits, ostriches, ducks, geese and quail. (Question No. EFSA-Q-2005-005) adopted by the AHAW panel on 13th February 2006
- Empfehlung des Europarats zur Haltung von Straußenvögeln (Strauße, Emus und Nandus) vom April 1997 mit kurzen allgemeinen Angaben auch zur Tötung der Tiere
- Merkblatt der TVT zur artgemäßen nutztierartigen Straußenhaltung mit detaillierten Angaben zu Transport, Betäubung und Schlachtung
- Gutachten des Verbraucherministeriums über Mindestanforderungen an die Haltung von Straußenvögeln, außer Kiwis (10. Juni 1994) (in der ergänzten Fassung vom 10. September 1996) u.a. auch mit Angaben zum Transport und zur Tötung, nicht aber zur Schlachtung von Straußen
- Ein unterhaltsamer Vorschlag zum Fangen und Fixieren von Straußen vom "Vogeltierarzt"
- Empfehlung des Australischen Quarantine and Inspection Servive (AQIS) zur Betäubung von Straußen
- Neuseeländischer Standard für die Schlachtung von Straußen und Emus mit aus entsprechenden Richtlinien Südafrikas entnommenen, viel zu niedrigen Empfehlungen für die Stromstärke bei Elektrobetäubung und gleichwertiger Zulassung des betäubungslosen Schlachtens
- Leitlinien zur Straußenschlachtung des National Department of Agriculture in Pretoria/Südafrika mit Checklisten auch zur Durchführung der Betäubung
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Fischen
|
- Opinion of the Scientific Panel on Animal Health and Welfare on a request from the Commission related to welfare aspects of the main systems of stunning and killing the main commercial species of animals. (Question No. EFSA-Q-2003-093)
- Die DG Fischerei der Europäischen Kommission mit einem Bericht von Tania Wolffrom aus dem Jahr 2004 über "Farmed Fish and Welfare", der auch ein Kapitel zur Schlachtvorbereitung und Betäubung einschließt
- Die Schweizer Arbeitsgruppe "Tierschutz Fische" (BVET/OVF/UV) mit informativen Seiten zur Haltung, Nutzung, Schlachtung und Tötung von Fischen und Krebstieren und einer gut sortierten Linkliste
- Abdruck des Artikels von B. Oidtmann und R.W. Hoffmann: Schmerzen und Leiden bei Fischen (pain and suffering in fish) aus der Berliner und Münchener Tierärztlichen Wochenschrift 114 (2001), S. 277
- Der von Schweizer Tierschutzvereinen getragene Verein Fair-Fish, der sich für schonenden Umgang mit dem Lebewesen Fisch einsetzt,
mit allgemeinen und auch Tierschutzaspekte einschließenden Richtlinien zur Fischerei, Richtlinien zum Fang und
Weisungen zur Betäubung und Tötung von Zuchtfischen. Auch eine Literaturstudie zum Schmerzempfinden von Fischen von Isabelle Maccio-Hage aus dem Jahr 2005 kann bei Fair Fish heruntergeladen werden.
- DEFRA-Bericht über einen Workshop on Farmed Fish Welfare am 28.10.2002, in dem auch über die Betäubung und Schlachtung von Fischen berichtet wird
- Entwurf der Guidelines for Humane Killing of Fish for Disease Control Purposes (Stand März 2006) der Aquatic Animal Health Standards Commission, bereitgestellt vom USDA-APHIS
- Entwurf der Guidelines for the Slaughter of Farmed Fish for Human Consumption (Stand März 2006) der Aquatic Animal Health Standards Commission, bereitgestellt vom USDA-APHIS
- Merkblatt der Tierschutzorganisation Canadian Coalition for Farm Animals zur kanadischen Praxis des Fish Farming mit einer kurzen Bewertung der bei der Schlachtung von gefarmtem Fisch eingesetzten Betäubungsverfahren
- Die "Guidelines on welfare of fish and crustaceans in aquaculture and/or in live holding systems for human consumption" des National Aquaculture Council of Australia enthalten auch einige Empfehlungen zum Transport, zur Hälterung und zur Schlachtung von Zuchtfischen und Krustentieren.
Betäubung/Schlachtung/Tötung von Krustentieren
|
Rituelles Schlachten
|
---|
- Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Januar 2002 zum Schlachten nach muslimischem Ritus
- Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. November 2006 zum Schächten und die Stellungnahme der TVT vom Dezember 2006 zu den Konsequenzen dieses Urteils
- Das Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum Baden-Württemberg mit einer Stellungnahme zum Schächten und mit Hinweisen für die Prüfung eines Antrags zur Erteilung einer Ausnahmegenehmigung sowie den dabei zu beachtenden Parametern
- Das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mit einer Seite zum Schächten und einem Erlaß zum Schächten
- Niedersächsischer Erlass vom 27.01.2003 zum Schächten, der die substantiierte und nachvollziehbare Darlegung der zwingenden Vorschriften der Religionsgemeinschaft verlangt und die beim Schächten einzuhaltenden tierschutzrechtlichen Anforderungen sowie die Sachkunde des Schächtenden konkretisiert.
- Darlegung der Genehmigungspraxis zum Schächten in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2002 und ein Interview mit dem Karlsruher Schlachthoftierarzt Dr. Stegen durch den Bundesverband Tierschutz e.V.
- Stellungnahme von Rolf Schmidt aus dem Jahr 2002 anlässlich des Schächturteils des Bundesverfassungsgerichts im Hinblick auf die Staatszielbestimmung Tierschutz und das Schächten von Tieren
- Ein Merkblatt zum Schlachten nach moslemischem Ritus vom Landratsamt Kulmbach mit einem link auf dessen türkische Übersetzung
- Stellungnahme zum betäubungslosen Schlachten vom Arbeitskreis 3 (Betäubung und Schlachtung) der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) e.V. (24. Januar 2002) und das Update vom Mai 2005
- Die Humane Slaughter Association (HSA) mit einem Positionspapier zum betäubungslosen Schlachten
- Der Politische Arbeitskreis für Tierrechte in Europa e.V. bietet eine kompromisslose Argumentation gegen das Schächten
- Vorgaben des australischen AQIS (MEAT 88/7) zum Halal-Schlachten von Kälbern (nach E-Bet)
- Anweisung des australischen AQIS (MEAT 2005/05), dass alle Kälber bei der Schlachtung mit Bruststich zu entbluten sind (gilt auch für Halal-Schlachtungen, bei denen nach dem - unter Betäubung vorgenommenen! - Halalschnitt der Bruststich auszuführen ist, um die Entblutung zu beschleunigen)
- Die Fondation Brigitte Bardot lehnt betäubungsloses Schlachten seit 1962 ab
- Rabbi Mayer Rabinowitz und das Votum einer Rabbinerversammlung zur Betäubung vor und nach dem Schächtschnitt, samt einem angehängten Statement von Temple Grandin und die Gegenrede von Rabbi Avram Reisner
- Stellungnahme der Rabbis Elliot Dorff und Joel Roth aus dem Jahr 2000, welche das Schächten der Tiere in einer aufrechten Position fordert und sowohl die Verwendung des Weinberg-Apparates als auch das Aufhängen der Tiere vor dem Schächtschnitt als inhuman ablehnt.
- Das Manuskript einer SWR-Sendung zum Schächten aus dem Jahr 2002 ist online abrufbar
- Tagungsband der Internationalen Fachtagung des Instituts für Tierschutz und Tierverhalten der Freien Universität Berlin "Tierschutz bei der rituellen Schlachtung /
Animal Welfare at Ritual Slaughter" am 2. April 2005 in Berlin. Die Veranstaltung wurde von der
Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz, der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG),
der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) und der Tierschutzorganisation
"Vier Pfoten" gesponsort. Den Anstoß zur Tagung gab eine zweckgebundene Großspende an die
Erna-Graff-Stiftung. Zu den Initiatoren und Mitwirkenden bei der Veranstaltung gehörte auch das
Beratungs- und Schulungsinstitut für schonenden Umgang mit Schlacht- und Nutztieren (bsi).
- Stellungnahme der Bundestierärztekammer vom 30. Januar 2004 zum betäubungslosen Schlachten
- Informationen des Deutschen Tierschutzbundes zum Thema Schächten: Während ein Handzettel zum Schächten in der Bundesrepublik Deutschland in deutscher und türkischer Sprache direkt heruntergeladen werden kann, erlaubt der Deutsche Tierschutzbund das Herunterladen seiner Stellungnahme vom 21.02.2002 zum Schächten erst nach Eingabe von Anrede, Name, Vorname und vollständiger Adresse.
- Der Arbeitskreis für humanen Tierschutz und gegen Tierversuche e.V. behandelt das Thema Schächten ausführlich auf seinen Internet-Seiten und bietet in 8 Bänden Informationen zum Herunterladen an.
- Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. mit einem Appell an die Moslems, technische Fortschritte nicht nur selbst in Anspruch zu nehmen, sondern auch den Tieren zukommen zu lassen.
- Enge Auslegung der Schlachtvorschriften durch den Islamrat
- Der Verband der muslimischen Kulturzentren e.V. präsentiert:
- Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen zum rituellen Schlachten mit einer Kurzdarstellung der 1995-2001 zur Schächtproblematik ergangenen Gerichtsurteile, Auszügen aus Fatwas, einem Musterantrag zur Genehmigung des rituellen Schlachtens und einigen von Roland Heynkes kopierten Kommentaren zur BSE-Problematik der Bolzenschussbetäubung
- Muslimische Seite mit Fragen und Antworten zum Kurban-Fest
- Die Tierschutzorganisation Animal Life führt zwei Betäubungsprojekte für Schlachttiere durch, seit 1997 im Libanon und seit 2001 auch in der Türkei. Neben den Berichten gibt es Filmsequenzen zum Schächten und zur Bolzenschussbetäubung, Gutachten muslimischer Geistlicher zur Betäubung und ein Archiv.
- Von der Animal Protection Group gesammelte Stellungnahmen islamischer Religionsgelehrter zur Zulässigkeit des Schächtens unter Betäubung und von Argumenten gegen die behauptete Notwendigkeit des betäubungslosen Schlachtens
- Die jüdische Psychologin und Naturwissenschaftlerin
Dr. Hanna Rheinz mit einer Internet-Seite zur jüdischen Mensch-Tier-Beziehung und interessanten Aspekten zum Schächten
- Bericht von Temple Grandin zur Schächtpraxis in den USA (Improving religious slaughter practices in the US)
- Temple Grandin und Joe Regenstein mit einem Diskussionsbeitrag zum rituellen Schlachten
- Positionspapier zum betäubungslosen Schlachten von der Federation of Veterinarians of Europe (FVE)
- The scientific approach to resolving conflicts between veterinary science and shechita von L.S. Shore, Dept. of Hormone Research, Kimron Veterinary Institute, Bet Dagan, Israel
- Stellungnahme von ProVieh - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung zu Anträgen auf Genehmigung des betäubungslosen Schlachtens zum moslemischen Opferfest in NRW
- Interview mit Juniorprof. Dr. Jörg Luy zum Thema Schächten
- Artikel zum Thema Schächten von Marion Morgner in ETH life (Februar 2002)
- Die sogenannte Deutschland-Bewegung fordert ein absolutes Schächtverbot
- Ein Artikel aus der Fleischerei 1996, Heft 1/2 von Jan Turner zum Schächten, wiedergegeben in der online-Zeitschrift haGalil
- Ein Artikel von Jan Turner aus der Fleischerei 1997; Heft 1/2 mit der Wiedergabe einer Sachverständigendiskussion zum Schächten vom Dezember 2002 in der Akademie der deutschen Landjugend in Bonn
- Die Schweizer Nutztier-Schutzorganisation kagfreiland mit einem Positionspapier zum Schächten
- Der Verein gegen Tierfabriken (VgT) Schweiz mit Standbildern aus einem Video zum jüdischen Schächten in England, das ganz offensichtlich NICHT nach den jüdischen Vorschriften erfolgte
- Engagierter, aber fachlich informierter Artikel gegen das Schächten von Ruedi Suter mit nachfolgenden Leserkommentaren
- Der Geschichtsprofessor Georg Kreis hält das Schächtverbot für einen Ausdruck von Antisemitismus und befürwortet daher seine Aufhebung in der Schweiz
- Going for the kill - ein VIVA-Report in zwei Teilen und Referenzliste zum rituellen Schlachten
- Die Firma BANSS bietet Fallen zur Ruhigstellung der Rinder beim rituellen Schlachten an.
Schulungs- und Trainingsinstitutionen
|
---|
- Das Beratungs- und Schulungsinstitut für schonenden Umgang mit Zucht- und Schlachttieren (bsi) in Schwarzenbek richtet auf Anfrage Trainingskurse aus und bietet Unterrichtsmaterialien zum Erwerb des Sachkundenachweises nach TierSchlV.
- artgerecht e.V. - Berufsverband Deutsche Straußenzucht bietet Seminare zum Erwerb des Sachkundenachweises für Straußenhalter an, darunter auch ein Seminar zum Transport und zur Schlachtung von Straußen.
Das Angebot 2007 umfasst:
20. bis 22. April 2007: Sachkundeseminar in 76761 Rülzheim
- Seminargebühr: € 300,00 (inkl. Prüfung und Urkunde)
23. und 24. Juni 2007: Schlacht- und Zerlegeseminar in 17506 Gut Owstin (Gützkow)
- Seminargebühr: € 300,00 (inkl. Prüfung und Urkunde)
21. bis 23. September 2007: Sachkundeseminar in 76761 Rülzheim
- Seminargebühr: € 300,00 (inkl. Prüfung und Urkunde)
(Das Seminarprogramm ist im Detail online verfügbar, Unterlagen und ein Anmeldeformular können online bestellt werden).
Niedersachsen
Die Lehr- und Versuchsanstalt für Tierhaltung der Landwirtschaftskammer Hannover in Echem führt in Zusammenarbeit mit dem bsi Sachkundelehrgänge nach § 4 der TierSchlV zum Schlachten von Rind, Schwein, Schaf und Ziege, zum ordnungsgemäßen Schlachten von Geflügel sowie auf Anfrage auch zum Schlachten von Kaninchen durch.
Sachkundelehrgänge finden am 20./21.03.2007 für das Schlachten landwirtschaftlicher Nutztiere sowie am 4./5.10.2007 für das ordnungsgemäße Schlachten von Geflügel in der LVA Echem statt. Eine Anmeldung per Fax ist möglich.
Die LVA Echem bietet Gruppen ab 12 Teilnehmern auch nach Vereinbarung Lehrgänge zu
folgenden Themen an:
- Nottöten für Rinder und Schweine
- Nottöten für Schafe und Ziegen
- Kenntnisse und Fähigkeiten zum Nottöten im eigenen Bestand
Rheinland-Pfalz
Schulungen zum Erwerb des Sachkundenachweises für die Schlachtung und den Transport von Tieren bietet auch die Lehr- und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle an:
- Frühjahr 2007 Sachkundenachweis Schlachten
(Praktische Prüfung: nur für Schaf und Ziege) SK S 02 1 07 225 €
(nur Theorie: 155 €)
- Frühjahr 2007 Sachkundenachweis Tiertransport SK TT 02 2 07 360 €
- Herbst 2007 Sachkundenachweis Tiertransport SK TT 02 5 07 360 €
- Herbst 2007 Sachkundenachweis Schlachten
Sachsen
Das Lehr- und Versuchsgut Köllitzsch der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft führt ebenfalls Sachkundelehrgänge nach § 4 der TierSchlV durch, die unter Termine: Vorträge/ Seminare/ Lehrgänge angezeigt werden.
Ein Sachkundelehrgang zur Tierschutz-Schlachtverordnung fand dort vom 15.-16.5.2007 statt.
England
Das der Universität Bristol/UK angelagerte AW Training bietet seit Jahren weltweit englischsprachige Trainingskurse zur Schlachttierbetäubung an. In Zusammenarbeit mit der Humane Slaughter Association (HSA) führte das AW Training vom 26.-29. September 2006 in Bristol/UK einen EU-Workshop zum Schlachttierschutz durch.
Betäubungsanlagen und -geräte |
|
Betäubungsanlagen und -geräte für Rinder |
|
Betäubungsanlagen und -geräte für Schweine |
|
Betäubungsanlagen und -geräte für Schafe/Ziegen |
|
Betäubungsanlagen und -geräte für Kaninchen |
|
Betäubungsanlagen und -geräte für Geflügel |
|
Betäubungsanlagen und -geräte für Fische |
Betäubungsanlagen und -geräte für Rinder
|
- Accles & Shelvoke bieten nicht nur die ganze Palette ihrer Bolzenschussgeräte an, sondern zu jedem einzelnen davon das Instruction Manual zum Herunterladen. Nachahmenswert!
- Die Firma BANSS mit neuen deutsch- und englischsprachigen Seiten zu automatischen Betäubungsrestrainern für Rinder sowie zum rituellen Schlachten und der Möglichkeit, nach Registrierung Informationen hierzu in deutscher oder englischer Sprache herunterzuladen
- Die Firma ETS (Elektronic Transfer Scharpf) mit Seiten zu elektrischen Tierbetäubungsgeräten (Achtung Designer-Seiten, die nicht mit jedem Browser richtig funktionieren!)
- Die Firma JARVIS NZ mit einem penetrierenden und einem nicht penetrierenden pneumatisch betriebenen Bolzenschussgerät sowie einer automatischen Elektrobetäubungsanlage für Rinder
- Die Firma MPS mit Anlagen zur Rinderbetäubung (Achtung Designer-Seiten, die nicht mit jedem Browser richtig funktionieren!)
- Die Firma Karl Schermer präsentiert ihr Angebot an Bolzenschussgeräten und Elektrobetäubungsgeräten
- Die Firma Schmidt & Wezel (EFA) mit einem irritierend benutzerunfreundlichen, angeblich für den Internet-Explorer optimierten Internetauftritt. Man muss sich von der weitgehend leeren Startseite aus über schlecht zu erkennende ("deutsch" / "englisch") oder in einer unscheinbaren Navigationsleiste versteckte Links ("Produkte"/"Products") zum Produktangebot durchkämpfen. Die Firma vertreibt zwei druckluftgetriebene penetrierende Bolzenschussgeräte und zwei druckluftgetriebene stumpfe Schuss-Schlagapparate unter eigenem Namen sowie den kartuschengetriebenen Stunner Cash Magnum der Firma Accles & Shelvoke.
Betäubungsanlagen und -geräte für Schweine
|
- Die Firma BANSS mit neuen deutsch- und englischsprachigen Seiten zu automatischen Betäubungsrestrainern für Schweine sowie zum rituellen Schlachten und der Möglichkeit, nach Registrierung Informationen hierzu in deutscher oder englischer Sprache herunterzuladen
- Die Firma Butina mit englischsprachigen Informationen und Anlagen zur CO2-Betäubung von Schweinen (Jumbo, Backloader u.a.)
- Die Firma ETS (Elektronic Transfer Scharpf) mit Seiten zu elektrischen Tierbetäubungsgeräten (Achtung Designer-Seiten, die nicht mit jedem Browser richtig funktionieren!)
- Die Firma Fuhrmann mit elektrischen Schweinebetäubungsgeräten
- Die Firma MPS mit Anlagen zur Schweinebetäubung (mit MIDAS Inarco-System) (Achtung Designer-Seiten, die nicht mit jedem Browser richtig funktionieren!)
- Die Firma Karl Schermer präsentiert ihr Angebot an Bolzenschussgeräten und Elektrobetäubungsgeräten
- Die Firma Schmidt & Wezel (EFA) mit einem irritierend benutzerunfreundlichen, angeblich für den Internet-Explorer optimierten Internetauftritt. Man muss sich von der weitgehend leeren Startseite aus schrittweise über schlecht zu erkennende ("deutsch" / "englisch") oder in einer unscheinbaren Navigationsleiste erscheinende Links ("Produkte"/"Products") zum Produktangebot durchkämpfen. Die Firma vertreibt eine Blitzbetäubungsanlage EFA 26B zur elektrischen Betäubung von Schweinen.
Betäubungsanlagen und -geräte für Schafe/Ziegen
|
- Accles & Shelvoke bieten nicht nur die ganze Palette ihrer Bolzenschussgeräte an, sondern zu jedem einzelnen davon das Instruction Manual zum Herunterladen. Nachahmenswert!
- Die Firma BANSS mit neuen deutsch- und englischsprachigen Seiten zu automatischen Betäubungsrestrainern für Schafe sowie zum rituellen Schlachten und der Möglichkeit, nach Registrierung Informationen hierzu in deutscher oder englischer Sprache herunterzuladen
- Die Firma Brutmaschinen Janeschütz bietet in ihrem Online-Shop auch einen munitionsgetriebenen Viehschussapparat an. Ein federzugbetriebenes Bolzenschussgerät für Schafe ist nicht mehr lieferbar. Es erscheint zweifelhaft, dass dessen Aufschlagkraft zur Betäubung der Tiere, insbesondere bei längerem Gebrauch, ausreichend ist.
- Die Firma ETS (Elektronic Transfer Scharpf) mit Seiten zu elektrischen Tierbetäubungsgeräten (Achtung Designer-Seiten, die nicht mit jedem Browser richtig funktionieren!)
- Die Firma Karl Schermer präsentiert ihr Angebot an Bolzenschussgeräten und Elektrobetäubungsgeräten
- Die Firma Schmidt & Wezel (EFA) mit einem irritierend benutzerunfreundlichen, angeblich für den Internet-Explorer optimierten Internetauftritt. Man muss sich von der weitgehend leeren Startseite aus schrittweise über schlecht zu erkennende ("deutsch" / "englisch") oder in einer unscheinbaren Navigationsleiste erscheinende Links ("Produkte"/"Products") zum Produktangebot durchkämpfen. Die Firma vertreibt ein stumpfes Schuss-Schlaggerät zur Betäubung von Schafen und Ziegen und ein Elektrobetäubungsgerät zur Betäubung von Schafen. Warum sich das zur Betäubung von Kälbern angebotene penetrierende Bolzenschussgerät nicht auch zur Betäubung von Schafen und Ziegen eignen soll, bleibt offen. Aber die Firma bietet ja ausweislich der die Verwendbarkeit anzeigenden Icons auch zwei hydraulische Hörnerzangen für Pferde an.
Betäubungsanlagen und -geräte für Kaninchen
|
- Die Firma Bauer hat einen kompletten Schlachtkoffer samt munitionsgetriebenem Bolzenschussgerät für Kaninchen, verkauft dieses aber auch einzeln.
- Die Firma Breker bietet ein federzugbetriebenes Bolzenschussgerät für Kaninchen sowie Munition für ein aus dem Sortiment genommenes munitionsgetriebenes Bolzenschussgerät an.
- Die Firma Brutmaschinen Janeschütz bietet in ihrem Online-Shop zwei federzugbetriebene Betäubungsgeräte für Kaninchen an.
- Auch die Firma Westfalia offeriert ein federdruckbetriebenes Bolzenschussgerät für Kaninchen.
- Die Fa. Siepmann vertreibt ebenfalls einen Kaninchen-Bolzenschussapparat. Vor dem von der Firma empfohlenen Ansatz des Gerätes „mitten auf der Stirn in Augenhöhe“ muss allerdings gewarnt werden, da der Schuss in dieser Position nur die Nasenhöhle des Tieres trifft, keine Betäubung bewirkt und ihm somit vermeidbare Schmerzen und Leiden zufügt. Um eine sofortige und anhaltende Bewußtlosigkeit auszulösen, ist es erforderlich, das Gerät deutlich höher, nämlich auf der Stirn zwischen den Ohren (Löffeln) anzusetzen.
Betäubungsanlagen und -geräte für Geflügel
|
- Die Fa. Siepmann bietet zu einem Elektrobetäubungsgerät für Geflügel eine kurze und eine ausführlichere Beschreibung
- Accles & Shelvoke bieten nicht nur die ganze Palette ihrer Bolzenschussgeräte an, sondern zu jedem einzelnen davon das Instruction Manual zum Herunterladen. Nachahmenswert! Für Geflügel gibt es für die Schlachtlinie einen druckluftgetriebenen und für den mobilen Einsatz einen munitionsgetriebenen Cash Poultry Knocker.
- Die Firma Stork mit Anlagen zur Geflügelbetäubung
Betäubungsanlagen und -geräte für Fische
|
Rechtsvorschriften |
|
Rechtsvorschriften in der EU |
|
Rechtsvorschriften in Deutschland |
|
Rechtsvorschriften in Österreich |
|
Rechtsvorschriften in der Schweiz |
|
Rechtsvorschriften in Großbritannien |
|
Gerichtsurteile |
Rechtsvorschriften in der EU
|
Rechtsvorschriften in Deutschland
|
Rechtsvorschriften in Österreich
|
Rechtsvorschriften in der Schweiz
|
Rechtsvorschriften in Großbritannien
|
Gerichtsurteile
|
Wissenschaftliche Veröffentlichungen
|
---|
- Von Oktober 1999 bis Dezember 2000 gab es eine Virtuelle Konferenz mit 8 Workshops und einem Diskussionsforum im Internet zum Thema Sustainable Animal Production. Veranstalter waren die FAL Braunschweig, die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Göttingen, das Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten Vechta und die Tierärztliche Hochschule Hannover. Die Beiträge des Workshops on Animal Welfare dieser Serie sind weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich. Darunter finden sich auch:
- Online-Dissertationen der Freien Universität Berlin
- Online-Dissertationen mit einigen Arbeiten zu Transport und Schlachtung an der TiHo Hannover
- Online-Dissertationen der Veterinärmedizinischen Fakultät der LMU München
- Slaughter of Animals for Human Consumption von A. Shimshony und M.M. Chaudry (2005)
- The effect of current intensity during 'head-only' electrical stunning on brain function in force-fed ducks von Clotilde Beyssen, René Babilé und Xavier Fernandez (2004)
- Electrical stunning of fish: the relationship between the electric field strength and water conductivity, von J.A. Lines und S. Kestin, (2004): Aquaculture 241: 219-234
- Electric Stunning: a humane slaughter method for trout, von J.A. Lines, D.H. Robb, S.C. Kestin, S.C. Crook und T. Benson, (2003). Aquacultural Engineering 28: 141-154
- McNeal,W.D.; Fletcher,D.L.; Buhr,R.J. - Effects of Stunning and Decapitation on Broiler Activity During Bleeding, Blood Loss, Carcass, and Breast Meat Quality - Poultry Science 2003; 82: 163-168 (Allgemein zügänglich ist nur noch ein Interpretive Summary sowie ein Technical Abstract.
- Metabolic Parameters as Indicators of Broiler Chicken Welfare and Meat Quality, Dissertation von B. Savenije (Rijksuniversitet Groningen, 2002)
- Special Report: Maintenance of good animal welfare standards in beef slaughter plants by use of auditing programs von Temple Grandin (2005)
- The welfare of pigs during transport and slaughter von Temple Grandin
- Religious slaughter and animal welfare: a discussion for meat scientists von Temple Grandin und Joe Regenstein (Meat Focus International, März 1994, S. 115-123)
- Einfluss von Transport und Betäubung von Schlachtschweinen auf die Fleischqualität (Projektbericht des Landesamtes für Ernährungswirtschaft und Jagd NRW)
- Publikationsliste der TVT zu Arbeiten der Universitäten im Tierschutzbereich, u. a. auf dem Gebiet des Schlachttierschutzes
Hypertext-Projekt Betäubung/Tötung
von Nutztieren
Autoren-Index
Kommentare und Kritik sind jederzeit willkommen.
Copyright Ingrid Schütt-Abraham