Roland Heynkes, 27.3.2004
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Foster,J.D.; Bruce,M.; McConnell,I.; Chree,A.; Fraser,H. - Detection of BSE infectivity in brain and spleen of experimentally infected sheep - Veterinary Record 1996 Jun 1; 138(22): 546-8
Proben von Milz und Hirn eines intrazerebral und eines oral mit BSE (Gehirnmaterial) infizierten Schafes (beide Ala/Ala an Codon 136 und Gln/Gln in Codon 171) wurden Mäusen unterschiedlicher Stämme ins Hirn und in die Bauchhöhle injiziert. Zur Kontrolle wurden außerdem Mäuse mit BSE bzw. mit Scrapie infiziert. Die Mäuse erkrankten generell etwas später, wenn sie mit Milz infiziert wurden, aber die verschiedenen Mäusestämme produzierten deutlich unterschiedliche Inkubationszeit. Die Inkubationszeitmuster waren sehr ähnlich, wenn die Gewebe aus den BSE-infizierten Schafen oder aus einem BSE-Rind stammten. Bei den Proben aus einem Schaf mit nicht experimentell erzeugtem Scrapie sah das Muster deutlich anders aus. Auch die räumliche Verteilung der Schädigungen war bei den Mäusen des Stammes RIII sehr ähnlich, die mit Geweben aus BSE-infizierten Schafen und einem BSE-infizierten Rind infiziert wurden. Ganz anders war die Verteilung bei den mit normalem Scrapie infizierten RIII-Mäusen.
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